Auf einem Tisch liegen die neuen Flyer zum Bildungs- und Teilhabepaket aufgefächert in verschiedenen Sprachen.
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Neue Informationskampagne zum Bildungs- und Teilhabepaket

Baden-Baden (03.09.2024). Das Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut startet in Baden-Baden eine neue Informationskampagne zum Bildungs- und Teilhabepaket (BuT). Das bundesweite Programm hilft Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien am sozialen und kulturellen Leben teilzunehmen. Seit wenigen Tagen werden im gesamten Stadtgebiet informative Flyer und Plakate verteilt, die über das BuT-Programm aufklären.

BuT umfasst verschiedene Leistungen

Das BuT umfasst verschiedene Leistungen, darunter die Kostenübernahme für Lernförderung, Schulmaterialien, Vereinsmitgliedschaften, Ausflüge, Schülerbeförderung sowie Mittagsverpflegung. „Bildung und soziale Teilhabe sind zentrale Rechte für alle Kinder und Jugendlichen. Unser Ziel ist es, mit Bildung- und Teilhabeleistung finanzielle Barrieren zu verringern und gleiche Chancen für alle zu fördern“, betont Karolina Pawlicka, Leiterin der Geschäftsstelle des Präventionsnetzwerks gegen Kinderarmut.

Weitere Informationen

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Die neu gestalteten Flyer und Plakate sind in mehreren Sprachen verfügbar, darunter Deutsch, Englisch, Französisch, Albanisch, Arabisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch. Zudem gibt es Versionen in leichter Sprache, um möglichst vielen Menschen den Zugang zu Informationen zu ermöglichen. Durch das Einscannen des QR-Codes auf den neuen Informationsmaterialien gelangen Interessierte direkt zum Antragsverfahren und erhalten weiterführende Informationen. Der Antrag kann persönlich im Fachbereich Bildung und Soziales, Gewerbepark Cité 1, 76532 Baden-Baden, oder unter online unter www.baden-baden.de/bildung-teilhabe eingereicht werden.

Zum Thema:

Das Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut ist ein freiwilliger Zusammenschluss sozialer und kirchlicher Einrichtungen sowie Organisationen aus den Bereichen Bildung und Gesundheit im Stadtkreis Baden-Baden. Ziel des Netzwerks ist es, eine integrierte kommunale Infrastruktur zur Armutsprävention zu schaffen und weiterzuentwickeln, indem bestehende Angebote und Strukturen zu einer sinnvollen Gesamtstrategie zusammengeführt werden.