Neuorganisation der Baden-Badener Stadtverwaltung tritt in Kraft
Baden-Baden (30.09.2024). Die Baden-Badener Bürgerinnen und Bürger suchen künftig wieder Ämter auf, wenn sie ein Anliegen bei der Stadtverwaltung haben. Am 1. Oktober tritt die vom Gemeinderat im April beschlossene Neuorganisation in Kraft. Statt Fachbereichen gibt es dann wieder Ämter und zudem ein viertes Dezernat.
Ein neues Dezernat wurde erschaffen
„Unser Ziel ist es, eine bürgerfreundliche und nachvollziehbare Verwaltungsstruktur zu schaffen, die effizient auf die Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger eingeht. Die Umstrukturierung soll die Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung optimieren und so gleichzeitig die Servicequalität für die Bevölkerung erhöhen“, erklärt Oberbürgermeister Dietmar Späth die Pläne der Verwaltung.
Angesichts der zunehmenden Aufgaben der Verwaltung sei die Weiterentwicklung der Aufbauorganisation auf den Weg gebracht worden. Ein wesentlicher Bestandteil sei dabei die Schaffung eines weiteren Dezernats. „Mit dem neuen Dezernat reagieren wir auf die steigenden Anforderungen in Bereichen wie Personal, IT und Recht, die zunehmend komplexer und wichtiger werden“, so Oberbürgermeister Späth weiter.
Neuorganisation muss sich einspielen
Was die Änderungen betrifft, bittet der OB aber auch um Geduld: „Die Neuorganisation wird sich einspielen müssen. Die meisten Veränderungen betreffen unsere internen Abläufe. In einzelnen Bereichen können sich jedoch Kontaktadressen oder Ansprechpartner ändern. Die Bürgerinnen und Bürger können sich aber sicher sein – wer uns kontaktiert, wird auf jeden Fall an die richtige Stelle weitergeleitet.“
Mit der Neuorganisation ändert sich auch die Aufteilung der Aufgabenbereiche in den Dezernaten. Das Dezernat 1 des Oberbürgermeisters verantwortet die übergeordnete Steuerung und Leitung der Verwaltung. Weitere Schwerpunkte liegen auf den Themen Finanzen und Wirtschaftsförderung. Zudem ist das Dezernat für die Ortschaften zuständig, um eine enge Verbindung zu den Ortsteilen zu gewährleisten.
Überblick über den neuen Aufbau der Dezernate:
Mit der Neuorganisation ändert sich auch die Aufteilung der Aufgabenbereiche in den Dezernaten. Das Dezernat 1 des Oberbürgermeisters verantwortet die übergeordnete Steuerung und Leitung der Verwaltung. Weitere Schwerpunkte liegen auf den Themen Finanzen und Wirtschaftsförderung. Zudem ist das Dezernat für die Ortschaften zuständig, um eine enge Verbindung zu den Ortsteilen zu gewährleisten.
Dezernat 2 ist als Baudezernat für das Planen und Bauen, Parks und Gärten sowie den Forst verantwortlich. Weitere Schwerpunkte liegen auf dem Welterbe-Management, den Bereichen Mobilität und Klimaschutz sowie den Stadtwerken. Das Dezernat wird von Alexander Wieland geführt, der im Juli vom Gemeinderat als Nachfolger für den aus dem Amt scheidenden Alexander Uhlig gewählt wurde.
Das Dezernat 3 wird von Bürgermeister Roland Kaiser geleitet und widmet sich den Themen Bildung und Soziales sowie der Kultur. Dazu zählen Schulen, Kindergärten, die sozialen Bereiche und das Ehrenamt. Der Kulturbereich umfasst das Kulturbüro, das Museum und Archiv, die Stadtbibliothek sowie die Philharmonie und das Theater.
Das neu geschaffene Dezernat 4 beinhaltet Querschnittaufgaben wie Personal, Organisation, IT und Recht. Zudem ist es für die Themen Ordnung und Sicherheit zuständig, darunter der Bevölkerungs- und Katastrophenschutz sowie die Feuerwehr. Das Dezernat wird von Dr. Tobias Krammerbauer gesteuert, der ebenfalls im Juli vom Gemeinderat gewählt wurde.
