Beteiligung der Bürger

Vier verschieden farbige große Puzzelteile die von jeweils einer Hand gehoben werdenBild vergrößern
(c) Benis Arapovic/123RF

Das Erfahrungswissen der Einwohner ist für eine bürgernahe und konsensfähige Zukunftsgestaltung unverzichtbar. Nur wo sich die Bürger mit den Zielen der Stadt identifizieren, sind sie bereit, an der Umsetzung dieser Ziele mitzuwirken und somit die Gestaltung der Zukunft mit in die eigene Hand zu nehmen. Die Einbeziehung der Bürger in die Strategische Entwicklungsplanung war deshalb von Anfang an eine ganz bewusste kommunalpolitische Vorgabe.

Beteiligungsverfahren und Themenschwerpunkte

Den Bürgerinnen und Bürgern wurde die Möglichkeit gegeben, sich in so genannten Planungswerkstätten aktiv am Planungsprozess zu beteiligen und ihre Vorstellungen und Ziele über die künftige Stadtent-wicklung für die weitere Diskussion in den kommunalpolitischen Gremien zu formulieren. Darüber hinaus konnten sich alle Bürger durch Anregungen und Beiträge an den Planungswerkstätten beteiligen bzw. ihre Vorschläge direkt bei der Stadtverwaltung einreichen.

Zeitlicher Ablauf

Am 17. Februar und 17. März 2009 fanden 2 Termine der Planungswerkstätten statt, deren Ergebnisse sowie die eingebrachten Anregungen und Beiträge aus der Bürgerschaft am 22. April 2009 im Weinbrennersaal des Kurhauses der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.

Die Anregungen aus den Planungswerkstätten und aus der Bürgerbeteiligung wurden nach den o.g. Themengebieten durch die Stadtverwaltung aufgearbeitet. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 11.11.2010 über die weitere Berücksichtigung der Anregungen aus der Bürgerschaft auf der Grundlage einer bewertenden Synopse entschieden. Zu einem großen Teil handelte es sich um wertvolle und konstruktive Vorschläge, die in der Strategischen Entwicklungsplanung berücksichtigt wurden.