Neuzeit
1507: Markgraf Christoph I. gibt Baden-Baden eine Stadtordnung.
1535: Teilung der Markgrafschaft in die beiden Linien Baden-Baden und Baden-Durlach.
Letztes Viertel des 16. Jahrhunderts: Ausbau des Neuen Schlosses durch den Baumeister Caspar Weinhart und den Maler Tobias Stimmer.
1594-1622: Die evangelischen Markgrafen der Linie Baden-Durlach besetzen die katholische Markgrafschaft Baden-Baden („Oberbadische Okkupation“).
1622: Rückgabe der Markgrafschaft Baden-Baden an die katholische Linie. Gründung des Kapuzinerklosters und des Jesuitenkollegs mit Schule.
1627-1631: Hexenprozesse.
1632-1634: Im 30-jährigen Krieg wird Baden-Baden von schwedischen Truppen besetzt.
1670: Gründung des Klosters vom Heiligen Grab mit Mädchenschule.
1689: Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wird Baden-Baden am 24. August von französischen Truppen niedergebrannt.
1705: Markgraf Ludwig Wilhelm verlegt die Residenz von Baden-Baden nach Rastatt.
1765/1766: Der Bau eines Promenadenhauses (heutiger linker Kurhausflügel) und weitere kurörtliche Maßnahmen markieren den Wiederaufstieg Baden-Badens als Kurort.
1771: Wiedervereinigung der Markgrafschaften von Baden-Baden und Durlach.
1797/1799: Während des Rastatter Kongresses kommt internationales Publikum an die Oos - ein wichtiger Impuls für die wieder aufblühende Kurstadt.